Fehler beim Einrichten einer Spielecke

Spielecken für Kinder

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Machen Sie diese 10 Fehler in

Ihrer Spielecke ?

In der "Kinderecke" steht ein Hocker und ein kleiner Tisch .

Darauf eine Dose mit Bunt- und Malstiften, dicht daneben ein Malbuch.

Unten auf dem Fußboden, neben dem Tisch, steht eine mit diversen Sachen gefüllte Plastikbox.

In der Plastikkiste sind die geliebten Brettspiele und Plüschtiere von früher,

nebst hochkant stehenden Kinderbüchern, vielen bunten Plastikbausteinen und

alten Spielzeugautos ...

Kleiner Tisch und gut gefüllte Plastikkiste - genau so sehen wohl 90% der Spielecken in aller Welt aus.

Und so hat man auch gleich mal 90% aller Fehler gemacht, die man beim Einrichten einer Spielecke im Unternehmen so machen kann.

Nie und nimmer wird so eine Kinderecke ein Erfolgsmodell !

10 Sachen, die nicht in gute Spielecken gehören:

1. Holzklötze oder Plastikbausteine

Egal, ob auf Tisch oder Boden verteilt, die Bausteine strahlen immer eine gewisse Unordnung aus.

Ob schon zusammengebaut oder total fest miteinander verhakt.

Es sind einfach nur nervige kleine Stolpersteine, die einfach immer und immer wieder eingesammelt werden müssen.

2. Malbuch oder Ausmalblätter

Immer ein und dasselbe Malbild? Nicht angespitzte Malstifte und ein schon total voll gemaltes Malbuch?

Das bringt doch keinen Spaß...

Tapeten, Stühle, Ledercouch - hier läuft man Gefahr, dass Sachen angemalt werden,

die eigentlich sauber bleiben sollten.

Plastikbausteine Spielecke

Malbuch Spielecke

3. Brettspiele / Gesellschaftsspiele

Ein einzeln spielendes Kind hat kaum etwas davon, ein Spiel für mehrer Mitspieler allein zu spielen.

Zudem haben Gesellschaftsspiele fast immer Kleinteile wie Figuren oder Würfel.

So etwas könnte für Kleinstkinder beim in den Mund stecken und verschlucken ganz gefährlich werden.

4. Plüschtiere

Im Laufe der Zeit werden Plüschtiere häufig angefasst und geknuddelt.

Das macht sie nicht wirklich hygienischer.

Sie lassen sich nur schwer reinigen oder müssen aufwändig gewaschen werden.

Zumeist aber fristen sie ihr Dasein in der Spielebox und bieten kaum wirklichen Spielwert.

Es sind Staubfänger.

5. Spiele mit losen Teilen

Kleine Teile sind eine Gefahr für Kleinstkinder, das wissen wir schon.

Für das spielende Kind wird es beim komplett Zusammenbauen kein Erfolgserlebnis geben,

schon wenn auch nur ein Teil fehlt oder längst abhanden gekommen ist.

6. Sachen mit langen Schnüren

Nicht umsonst sind an Kinderjacken längere Kordeln verboten.

Eine dünne Schnur kann an der Hand stark einschneiden oder Finger abklemmen, der Supergau wäre ein nicht beaufsichtigtes Kleinstkind mit einer um den Hals gewickelten Kordel...

(Wer sich gerade fragt, wo denn in einer Spielecke oder Spielkiste Kordeln und Schnüre zu finden sind: Murmelketten, Jo-Jo´s, Kindergitarren (Saiten) und Lenkdrachen haben zum Beispiel welche..., auch Stromkabel und Verlängerungsschnüre von Mehrfachsteckdosen.

7. Bücher

Von Buchgeschichten ausgeschlossen sind automatisch alle Kinder, die noch nicht lesen können. Da geht es also genau gegen die eigentlich angepeilte Zielgruppe Kleinkind bis Vorschulkind.

Oder das Kind ist zum Lesen auf die Hilfe der Eltern angewiesen.

Aber aus Scham oder der Lautstärke wegen möchten Mama oder Papa vor Publikum kaum den großen Vorleser geben.

So bleiben eigentlich nur Bilderbücher für Kleinstkinder, aber die werden ab dem Kindergartenkindern schon verschmäht ...

9. Sachen, die kaputt sind...

Defekte Spiele gehören nicht in eine gute Spielecke.

Sie können eventuell schon ein Verletzungsrisiko darstellen.

Auch verschmutzte und abgegriffene Spiele machen keinen guten Eindruck.

10. Das was eh schon jedes Kind zuhause hat

Wie kann Ihre Spielecke interessant sein, wenn die Kinder darin nur das finden,

was sie eh schon zuhauf im eigenen Kinderzimmer haben?

Es gibt keinerlei Aah und Ooh Effekt.

Und auch gar keinen Impuls zum gern wiederkommen.